Hommage an eine Grande Dame
Wellblech, drei große 9-Zylinder-Sternmotoren. Zuverlässig, ein wenig behäbig, sicher, unverwüstlich: Die gute alte Tante Ju.
Die wohl bekannteste Entwicklung von Hugo Junkers berührt wie kein anderes Flugzeug. Der legendäre Star prägte den zivilen Luftverkehr wie nur wenige Flugzeuge.
Zuerst nur mit einem Motor ausgestattet und als reines Frachtflugzeug startet sie ihren Siegeszug. Schnell war den Ingenieuren der Junkers Flugzeug und Motorenwerke AG klar, dass das Flugzeug eine stärkere Motorisierung braucht um mehr Fracht aber auch Passagiere transportieren zu können.
Aufgrund einer Anfrage der Deutschen Luft Hansa beginnen Tests mit der dreimotorigen Passagier Version der Ju 52.
Nach ihrem Erstflug im Mai 1932 bewährte sich die Maschine so gut, dass die Luft Hansa die Ju 52 zu ihrem Standard-Flugzeugtyp der 1930er machte. Sechs Jahre später wurden fast 75 % des gesamten Luftverkehrs mit ihr abgewickelt.
Die JU galt als nahezu unzerstörbar. Sie konnte auf kleinsten Äckern landen. Sie flog auch dann noch, wenn andere Flugzeuge nicht mehr vom Boden hochkamen. Eine Maschine kehrte zurück, obwohl ihr fast die halbe linke Tragfläche fehlte. Eine andere konnte auch nach dem Zusammenstoß mit einer Schulmaschine noch sicher notlanden.
Sie hat Medikamente transportiert, Soldaten gerettet und ist auf schlechten Pisten gelandet.
Sie fliegt immer noch. Ein Mythos!
Technische Daten
Ju 52 HB-HOY (ehemals D-CIAK CASA 352)
Und sie fliegt und fliegt und fliegt...
Die alte Tante Ju ist nahezu unverwüstlich:
Sechs betriebsfähige Flugzeuge sind zur Zeit immer noch auf der ganzen Welt unterwegs. Davon ist je eine in den USA, in Südafrika und in Frankreich beheimatet, welche nicht für kommerzielle Flüge zugelassen sind.
In Deutschland gibt es eine Ju 52 bei der Deutschen Lufthansa Berlin Stiftung, die kommerzielle Flüge durchführen darf und in der Schweiz sind es drei Ju 52 bei der JU-AIR, die ebenfalls für kommerzielle Flüge zugelassen sind.
Die vierte Ju 52 des VFL steht zur Zeit im Mönchengladbacher Hugo Junkers Hangar und wartet auf neue Motoren.
Ausführliche Informationen zur Historie und zum heutigen Einsatz dieser Flugzeuge finden Sie unter Wikipedia. Selbstverständlich verweisen auch unsere Links zu den entsprechenden Seiten der Betreiber dieser Flugzeuge.
Geschichte D-CIAK
Im Mai 1976 setzt eine spanische CASA 352 (Ju 52) des Flugzeugsammlers Günter Kurfiss mit der Kennung D-CIAK zur letzten Landung auf dem Flughafen Düsseldorf an. Auf der Besucherterrasse des Flugsteigs B findet sie für die nächsten 14 Jahre ihr Zuhause.
1991 bewegt sich wieder etwas: Die Ju wird von einem Kran auf das Vorfeld gehoben und in einem Hangar gelagert. Der damalige Flughafen Justitiar Dr. Hans Hochgürtel prüft alle Möglichkeiten, die alte Tante wieder in die Lüfte zu bekommen.
Nach der Gründung des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge, durch engagierte Flughafenmitarbeiter im Jahr 1991 geht die Maschine in den Besitz des Vereins über.
1992 wird die D-CIAK zur Restauration bei der JU-AIR in die Schweiz überführt.
Die JU-AIR in Dübendorf, Schweiz besitzt 1991 drei originale Ju 52, welche von 1939 bis 1982 im Dienst der Schweizer Luftfwaffe standen und seitdem von der JU- AIR kommerziell für Rund- und Charterflüge eingesetzt werden. Sie ist damit der geeignete Partner für die Restaurierung der CASA 352.
Restauration
Nachdem die Grundlagen für die spätere Zulassung des historischen Flugzeuges beim Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt geklärt sind, wird die D-CIAK fachgerecht in ihre Einzelteile zerlegt und für die Restaurierung vorbereitet. Die Flugzeugzelle sowie die beiden Tragflächen werden 1993 zur fachgerechten Überholung zur DASA nach Manching gebracht.
Zwischenzeitlich überholt die JU-AIR weitere BMW 132 Motoren, welche später anstelle der spanischen Beta Motoren verbaut werden sollen. Es werden neue Motorenhalterungen errechnet und gebaut, Passagiersitze besorgt und eine neue Avionik- und Funkanlage gekauft.
1996 kehren Flugzeugzelle und Tragflächen wieder nach Dübendorf zurück. Zügig werden Fahrwerk und Tanks, die Bremse, die Flugsteuerung, das Treibstoffsystem, die Avionik und die Elektrik, sowie die neuen BMW 132 Motoren installiert, bzw. montiert.
Am 30. August 1997 wird die HB-HOY auf dem Flughafen Mönchengladbach feierlich dem Verein übergeben. Die JU-AIR hat eine wahre Meisterleistung vollbracht.
Flugbetrieb
Seit August 1997 fliegt die „Gute alte Tante Ju“ wieder unter der Schweizer Immatrikulation HB-HOY. Es finden regelmäßig Rundflüge ab Mönchengladbach statt. Im Rahmen des Einsatzes der HB-HOY in der Flotte mit den drei Schweizer Ju 52 wird die HB-HOY in ganz Europa eingesetzt.
Höhepunkte des Flugbetriebs waren die Sylt-Reisen (2004), die RIMOWA Europatour (2011) und die Filmaufnahmen zur TV-Serie Babylon Berlin (2016).
Von 1997 bis 2016 flog die HB-HOY 7236 Stunden und 57 Minuten und absolvierte 7688 Landungen.
Wer sind wir?
Der Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V. (VFL) wurde am 12.12.1991 von Mitarbeitern des Düsseldorfer Flughafens gegründet, um die auf der Flughafenterrasse ausgestellte CASA 352/Ju 52 vor der Verschrottung zu retten und sie wieder in die Luft zu bekommen.
Mit Inbetriebnahme der CASA 352/Ju 52 (Kennung HB-HOY) 1997, verlagerte der VFL seine Aktivitäten an den Flughafen Mönchengladbach. Über die Jahre hinweg veränderte sich die Mitgliederstruktur naturgemäß. Heute zählt der VFL über 70 Mitglieder aus den verschiedensten Berufsgruppen, Altersbreichen und Regionen,
die allesamt eins gemeinsam haben:
Sie sind „Fans der guten alten Tante Ju“.
Was haben wir bisher erreicht?
Vom Abtransport der CASA 352/Ju 52 am Düsseldorfer Flughafen 1992, über die Restauration der Vereinsmaschine, der Zulassung zum Passagiertransport bis hin zum „ersten“ Flug 1997, mit der Kennung HB-HOY sowie 19 Jahre Flugbetrieb waren für den VFL und besonders für die Schweizer JU-AIR eine einzigartige Aktion.
Mit der Einweihung des Hugo Junkers Hangars bekamen der VFL und dessen Ju 52 nicht nur ein repräsentatives Zuhause, sondern auch eine geeignete Plattform um das Lebenswerk von Prof. Hugo Junkers und seinem wohl bekanntesten Flugzeug, der Ju 52 mit einer attraktiven Dauerausstellung zu ehren. Mit der Initierung des Nachbaus der Junkers F13, hat der VFL ein weiteres herausragendes Projekt ins Leben gerufen und begleitet.
Den Wunsch, die HB- HOY wieder in die Luft zu bringen, mussten wir leider aufgegeben und freuen uns, unsere alte Dame auch weiterhin künftig im orignal Zustand ausstellen zu können.
Wir haben eine weitere JU- 52, einen Französischen Lizenzbau aus 1945 vor dem Untergang gerettet. Die ehemals auf dem Gelände der Hugo Junkers Kaserne in Hohn ausgestellte AAC-1 Toucan wurde dem VFL von der Deutschen Luftwaffe als Dauerleihgabe überlassen. Nach einer Teilrestauration hat der Verein das historische Flugzeug wieder and die Luftwaffe zurückgeben.
Engagement
Herzlich Willkommen - auf Ihrer Reise zu Hugo Junkers Leben und Werk
Hugo Junkers war ein Pionier und Visionär. Als kreativer Vordenker und Führungspersönlichkeit setzte er mit seinen Ingenieuren technische Ideen konsequent um. Er entwickelte Patente, die uns unseren Alltag heute noch wesentlich erleichtern, oftmals, ohne dass wir damit seinen Namen in Verbindung bringen.
Heute verfügen wir über grenzenlose Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten: Satelliten-Live-Streams, Echtzeit-GPS-Ortung,
Telefonate von einem Kontinent zum anderen. Das sind alles Dinge, die uns selbstverständlich sind und die längst zu unserem Alltag gehören.
Unser heutiger Stand der Technologie und unser globalisierter Alltag begannen dabei Mitte des 18. Jahrhunderts mit der Revolution der Industrialisierung:
Mit der Dampfmaschine wurde der Grundstein für unzählige Erfindungen gelegt, wie beispielsweise die Dampflokomotive (Stephenson, 1821), das Telefon (Bell, 1876), die Glühbirne (Edison, 1881) oder der Motorkraftwagen (Benz, 1885). Innerhalb weniger Jahrzehnte entstanden europaweit Eisenbahnstrecken, Zechen, Stahlwerke und Automobilfabriken.
Auch Hugo Junkers gebührt ein Platz in dieser prominenten Gruppe von Erfindern. Nicht nur hatte er einen enormen Einfluss auf den Flugzeugbau und die Entwicklung der Luftfahrt, seine Erfindungen dienten Unternehmen und, wie im Fall der Patentierung seines Gasbadeofens, fast jedem Haushalt.
Gehen Sie auf eine kurze Zeitreise durch das letzte Jahrhundert, ohne welches unser vernetztes und globalisiertes „Heute“ nicht existieren würde. Dies ist die Geschichte von Hugo Junkers, dem der neue Ju 52-Hangar gewidmet ist.
Hugo Junkers – Der Weg eines Pioniers
Die Industrialisierung begann mit der Erfindung der Dampfmaschine. Mit ihr wurde der Grundstein für unzählige weitere Erfindungen gelegt und der Einsatz unterschiedlichster Materialien wie z.B. Stahl oder Aluminium ermöglicht.
Hugo Junkers wurde in diese Epoche des „Sturm und Drangs der Technik und Wissenschaft“ hineingeboren. Sein immer ethisch geprägtes Handeln unterschied ihn von vielen anderen bekannten Persönlichkeiten seines Formats und seiner Zeit. So versagte er z.B. den Nationalsozialisten in der dunkelsten deutschen Geschichtsepoche als einer von wenigen, hochrangigen Industriellen seine Unterstützung, als es um das Aufrüsten der Deutschen Streitkräfte ging.
Junkers ist einer der bedeutendsten deutschen Erfinder, Wissenschaftler und Unternehmer. Er leistete Pionierarbeit in der Durchsetzung des wissenschaftlichen Fortschritts. So konstruierte er u.a.
• Gas- und Schwerölmotoren
• Raumheizgeräte, Gasbadeöfen
• Messinstrumente
• freitragende Hallen
• Metallflugzeuge
• Stahlhäuser,
• Hoch- und Hallenbauten
Darüber hinaus entwickelte er zahlreiche Mess- und Prüfverfahren.
Auf Hugo Junkers wurden im Laufe seines Lebens ganze 415 Patente zugelassen. Doch nicht nur in der Wissenschaft und Forschung war er Vordenker – auch als Betriebsleiter war er Wegbereiter einer sozialen und fairen Arbeitsstätte, die für ihre
Mitarbeiter Sicherheit und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten bot.
Seine hohe technische Begabung, gepaart mit seinem ausgeprägten Verständnis für physikalische Zusammenhänge, sein ungewöhnlicher wirtschaftlicher
Weitblick und seine außergewöhnliche menschliche Integrität machten Hugo Junkers zu einer besonderen Persönlichkeit, die weit über
ihre Zeit hinaus nachwirkt.
Der Luftfahrtpionier
Die Möglichkeiten, welche der Luftraum dem Menschen bieten konnte, begann Hugo Junkers Anfang des 20. Jahrhunderts zu erforschen. Mit der Entwicklung und Produktion von über 50 verschiedenen Flugzeugtypen sowie der Gründung eines weltweiten Vertriebsnetzes und einer eigenen Fluglinie (Junkers Luftverkehr) leistete er wegweisende Pionierarbeit für die Luftfahrt.
Eine kurze Geschichte der Pionierarbeit
1909 Die Bekanntschaft mit Jacob Reissner
Jacob Reissners Flugversuche erweckten das Interesse von Hugo Junkers.
In der Dessauer Apparatefabrik Hugo Junkers & Co. wurden daraufhin erste
Versuche im Bereich Aerodynamik und Flugzeugbau durchgeführt.
1915 Der Erstflug der J1
Am 12. Dezember startete die J1 als erstes Ganzmetallflugzeug zu ihrem
Erstflug.
1919 Das erste Ganzmetall-Kabinenflugzeug hebt ab
Die Junkers F13 war das erste Ganzmetall-Kabinenflugzeug, das am 25. Juni zum Erstflug abhob und ein Welterfolg wurde. Mit diesem Flugzeug bestimmte Junkers über ein Jahrzehnt nicht nur die Richtung des Flugzeugbaus in der internationalen Luftfahrt, sondern legte auch die Grundlagen für den internationalen Luftverkehr und die Luftverkehrsgesellschaften.
1929 Die G38, das erste Großflugzeug
Am 9. November stellte Hugo Junkers der Welt seine G38 vor. Sie war ein technisches Wunderwerk, in dem ein ganzes Bündel technischer Innovationen verwirklicht wurde, die noch heute unsere moderne Luftfahrt prägen. Insgesamt 30 Sitzplätze auf zwei Etagen und im Flügelmittelstück boten einen hohen Standard an Bequemlichkeit, Komfort und Sicherheit. Ab 1931 wurde sie im ständigen Liniendienst der Luft Hansa auf der Strecke Berlin – Amsterdam – London eingesetzt.
1932 Die „Tante Ju“ erblickt das Licht der Welt
Die Produktion der legendären, dreimotorigen Ju 52/3M begann. Sie vereinte
alle bisherigen flugtechnischen und konstruktiven Erfahrungen, die in den Junkers-
Werken unter anderem mit der 1930 vorgestellten, einmotorigen Ju 52/1M
gesammelt wurden. Sie entwickelte sich wie kein anderes Flugzeug zum Synonym für Zuverlässigkeit. Die „Tante Ju“ wird das erste Großserienflugzeug der Welt. Von ca. 6.600 gebauten Maschinen fliegen heute noch weltweit sechs Stück, die von ihren Fans – wie denen in Mönchengladbach – engagiert gepflegt werden.
Die späten Jahre – wie das Lebenswerk von Hugo Junkers zerstört wird
Zu Beginn der 1930er Jahre machten sich die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auch in den Junkers-Werken bemerkbar und der Absatz brach in allen Junkerschen Unternehmen ein. Zwangsläufig folgte Mitte 1932 die Zahlungsunfähigkeit und es kam zu Vergleichsverhandlungen. Nur durch den Verkauf seiner „Cashcow“, des Gasbadeofenwerkes, an Bosch im November 1932
konnte Hugo Junkers die Zahlungsunfähigkeit seiner Flugzeug- und Motorenwerke, der Forschungsanstalt sowie der übrigen Firmen abwenden und die Unabhängigkeit und Alleinentscheidungsmacht vorübergehend wiederherstellen.
Doch die wirklich düsteren Zeiten sollten erst noch kommen…
1933 Die Übernahme der Junkers-Werke wird vorbereitet
Die fatalen Folgen für Junkers und seine Betriebe durch die Machtergreifung der
Nationalsozialisten bedeuteten die langsame Umgestaltung von Hugo
Junkers Lebenswerk und damit eine klare Eingrenzung seiner positiven und
visionären Absichten, das Leben der Menschen technologisch zu bereichern.
Auf Anweisung von Göring wurde bereits Ende 1932 die Übernahme der Junkers
Flugzeug und Motorenwerke vorbereitet und ab Ende Januar 1933 in die Tat umgesetzt.
Am 18. Oktober 1933 musste Hugo Junkers dem Treuhänder des Deutschen Reichs, Thomas Müller, 51% seiner Aktien übergeben. Mit Wirkung vom 6. Dezember wurde Heinrich Koppenberg zum Generaldirektor und Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens bestellt.
Prof. Hugo Junkers selbst durfte seine Werke nicht mehr betreten. Als ständigen
Aufenthaltsort wurde ihm Bayrischzell (südlich von München) und Umgebung
zugewiesen. Er stand unter Polizeiaufsicht.
1934 Da ihm jede Tätigkeit im Rahmen der Luftfahrt verboten war,...
...konzentrierte er sich auf die Architektur und den Metallhausbau, ein Forschungsvorhaben, das er unter dem Einfluss des Bauhauses bereits in Dessau begonnen hatte. Dazu gründete Junkers in München die „Forschungsanstalt Professor Hugo Junkers GmbH“. Mittels typisierter und standardisierter Stahlkonstruktionen entwarf er u. a. Stahlhochhäuser bis hin zur Patentreife. Doch auch dieses Vorhaben sabotierten die Behörden, wo sie nur konnten. Am 3. Februar, seinem 75. Geburtstag, wurden ihm weitere Beschränkungen auferlegt, die einer Haftstrafe glichen. Ein Gestapo-Mann war nun sein ständiger Begleiter. Eines seiner letzten Patente entstand während eines Sanatoriumaufenthalts, wo er sich von einer Operation erholte – eine Arbeit zur „Einrichtung zur Raumbeleuchtung mit Tages- und künstlichem Licht, insbesondere mit beiden Lichtarten gleichzeitig“.
1935 Da Hugo Junkers von der Reichsregierung als Landesverräter behandelt wurde,...
...verweigerte er Göring den angeforderten Verkaufswert seines Unternehmens anzugeben. Göring drohte ihm daraufhin, das Verfahren gegen ihn erst dann einzustellen, wenn der Vertrag über die Abgabe der Dessauer Werke an das Reich endgültig und unwiderruflich von Prof. Junkers unterschrieben ist. An seinem 76. Geburtstag, dem 3. Februar, starb Hugo Junkers in seinem Haus in Gauting bei München, ohne die geforderten Verträge je unterschrieben zu haben.
Dennoch fand am 9. Februar auf dem Münchner Waldfriedhof ein von Reichskanzler Hitler persönlich angeordnetes Staatsbegräbnis statt. Unter den zahlreichen, von weit her angereisten Trauergästen befanden sich nicht nur Direktoren, Angestellte und Arbeiter der Junkerswerke, die ihrem ehemaligen Arbeitgeber das letzte Geleit geben wollten, sondern auch Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess, der einen Kranz am Grab des Mannes niederlegte, der vorher monatelang als Staatsfeind verfolgt und um sein Lebenswerk gebracht worden war.
„Junkers Geist & seine Erben“
1945 - Heute Teil 1 - Ost-Deutschland
Dessau wurde bei dem großen Bombenangriff vom 7. März 1945 zu 80% zerstört, jedoch wurden die Junkers-Werke und der Flugplatz vom Bombenhagel verschont. Das Junkersche Know-how war wertvoll: Die Amerikaner nahmen Tonnen an Material und Dokumenten – und im Rahmen der Operation Paperclip auch führende Ingenieure und Techniker – mit in die USA. Danach überließen die Amerikaner den russischen Streitmächten das Feld.
Die Sowjets beugten dem totalen Verlust des Junkerschen Know-hows vor, indem sie die verbliebenen Junkers-Mitarbeiter zwangen, die verlorengegangen Unterlagen in Form von Gedächtnisprotokollen nachzustellen.
Die Junkers Flugzeug und Motorenwerke AG (JFM AG) wurde zwangsweise samt den führenden Junkers Mitarbeitern nach Russland verlegt und in die sowjetisch geführte Aktiengesellschaft JFM SAG umgewandelt.
Nach acht Jahren konnten Junkers Arbeiter aus Dessau in ihre Heimatstadt zurückkehren und sollten in der neugegründeten DDR das erste deutsche Passagierflugzeug mit Strahltriebwerk, die Baade 152, entwickeln und bauen. Diese Entwicklung erfolgte bis zum Absturz des Prototypen im Jahre 1962.
In der neugegründeten Bundesrepublik hingegen bewegte sich in Sachen Junkers-Werke erst wieder etwas ab 1950. Anmerkung: Die auf dieser Seite abgebildeten
Zeichnungen stammen aus dem Privatalbum der Familie Lehr aus Dessau, welche in der UdSSR zwischen 1946 und 1954 angefertigt wurden.
1945 - Heute Teil 2 - West-Deutschland
Neuanfänge und Veränderungen:
1951 nahm der Bundesminister der Finanzen das im Westen liegende Restvermögen der Junkers Flugzeug und Motorenwerke AG (JFM AG) in seine Verwaltung und gründete 1952 die JFM-GmbH unter Beteiligung der bundeseigenen Bank der Deutschen Luftfahrt AG i.Li. (BDL).
1953 wurde mit dem Aufbau einer Keimzelle zur Entwicklung von Flugtriebwerken
begonnen. 1954 wurde in Köln die Vereinigung ehemaliger Angehöriger der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke Dessau (JFM) zur Wahrung der Junkers-
Tradition in einem wiederaufzubauenden Junkers-Werk gegründet.
1955 Als der Flugzeugbau in Deutschland wieder erlaubt wurde, beschloss die
Bundesregierung, die Junkers-Werke nicht mit Bundesmitteln wieder aufzubauen,
begrüßte aber eine Reprivatisierung. Die Familie Junkers jedoch wurde bei der Reprivatisierung ausgeschlossen.
1958 wurde die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG an die Flugunion Süd
(FUS), ein Zusammenschluss von Heinkel und Messerschmitt verkauft.
Der Sitz des Unternehmens wurde nach München verlegt.
1961 Ab 1961 erfolgte der Aufbau einer leistungsfähigen Entwicklungsabteilung
für Raumfahrt, Elektronik und Regelungstechnik. Es folgten verschiedene Projektstudien für einen europäischen Raumtransporter und erhöhte Aktivität in der
Forschung und Entwicklung auf elektronischem Gebiet und die Fertigung des
ESRO-Forschungssatelliten HEOS-A sowie eine Nutzlastspitze für die amerikanische Trägerrakete JAVELIN zur Erprobung der Messgeräte des
deutschen Satelliten AZUR.
1965 wurde die Firma eine 100%ige Tochtergesellschaft der Messerschmitt AG und
1967 erfolgte die Umwandlung von Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG in
Junkers Flugzeug- und Motorenwerke GmbH. Im Laufe der folgenden Jahre
gingen die Junkers-Werke im Messerschmitt-Bölkow-Blohm-Konzern auf, welcher mit der Gründung des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS heute zum Airbus-Konzern gehört.
Die Vereinigung ehemaliger Angehöriger der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke
Dessau wurde nach 1986 aufgelöst.
Nach ihrer ersten Außerdienststellung musste unsere Ju 52 ihr Dasein auf der Aussichtsterrasse des Düsseldorfer Flughafens fristen. Unter freiem Himmel war sie der Willkür der Naturgewalten bis heute ausgesetzt.
Als Verein haben wir uns seit vielen Jahren dafür stark gemacht, für den weiteren Flugbetrieb unseres einzigartigen Flugzeuges einen adäquaten Platz zur Unterstellung zu finden. Das Ziel ist nun erreicht. Seit Mitte 2015 ist die alte Tante Ju der glänzende Mittelpunkt des neuen HJH am Mönchengladbacher Flughafen. Die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach initiierte 2009 das Projekt. Für die Realisierung dieser Idee wurden EU-Fördergelder bereit gestellt und die Event Hangar Mönchengladbach GmbH gegründet.
Events im aktiven, flugaffinen Umfeld wünschten sich 2008 auch viele Berliner und Luftfahrtfans aus der ganzen Welt, als mögliche Nachnutzung für den denkmalgeschützten Berliner Flughafen Tempelhof statt der Schließung.
Mit dem Hugo Junkers Hangar, dessen Betreiber, noi! Event & Catering GmbH, dem VFL und der Tante Ju, besitzt Mönchengladbach nun eine einmalige Location, eine Veranstaltungshalle mit exklusivem Ju 52 Flugbetrieb und der ersten Ausstellung zum Thema Luftfahrt in NRW.
Junkers F13
Geschichte
Die Junkers F13 soll wieder fliegen!
Die F13 war das erste Ganzmetallverkehrsflugzeug der Welt und Wegbereiter der deutschen und internationalen Verkehrsluftfahrt. Ein Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte, das meistverkaufte Verkehrsflugzeug seiner Zeit und der Vorläufer der Ju 52.
„Der kommerzielle Luftverkehr steht heute zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor der Einführung einer neuen Generation von Verkehrsflugzeugen, die in Punkto Größe, Zuverlässigkeit und Effizienz, neue Maßstäbe setzen werden“.
Das Grundkonzept aller modernen Verkehrsflugzeuge weist immer noch zahlreiche Merkmale auf, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dem Beginn des kommerziellen Luftverkehrs entwickelt worden sind. Wegweisend war die 1919 von Professor Hugo Junkers vorgestellte F13, die bis heute als „Urmutter aller Verkehrsflugzeuge" gilt.
Erstmals in der Geschichte der Luftfahrt bestimmten Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort vorrangig den Entwurf eines Flugzeugs.
Prof. Hugo Junkers, der Erfinder des Gasbadeofens und des Kalorimeters, produzierte schon um 1920 mit Baugruppen und standardisierte damit den Flugzeugbau. So haben z.B. die Nachfolgemodelle W33 und 34 die gleichen Tragflächen und Vorderbauten. Der Flugbetrieb mit Junkers-Flugzeugen war wesentlich wirtschaftlicher, als mit denen seiner Mitbewerber. Aus diesem Grund wurden Junkers-Flugzeuge bald von der Schweiz über Südamerika, Asien, Nordamerika, Finnland, Schweden, Russland usw. in der ganzen Welt eingesetzt.
Die Junkers F13 schuf damit die Voraussetzungen, um dem Luftverkehr zu allgemeiner Akzeptanz zu verhelfen und als neuen Verkehrszweig zu etablieren. Sie war das erste ganz aus Metall gefertigte Verkehrsflugzeug der Welt. Der freitragende Tiefdecker war in der für Junkers-Flugzeuge charakteristischen Wellblechbauweise gefertigt.
Die F13 verfügte als erstes Flugzeug über eine geschlossene, viersitzige Kabine, die mit gepolsterten Sitzen sowie einer Heizung ausgestattet war. Sie überzeugte nicht nur durch den hohen Komfort, sondern auch durch besondere Wartungsfreundlichkeit sowie vielfältige Einsetzbarkeit.
Dabei war das Cockpit sehr spartanisch ausgestattet. Die Piloten mussten „im Freien sitzen“ und waren den Witterungseinflüssen nahezu ohne Schutz ausgeliefert.
Zu Beginn der 20er Jahre kam dieses Flugzeugmuster in fast allen luftfahrtbetreibenden Ländern zum Einsatz, absolvierte im Juni 1919 den Weltrekord im Höhenflug mit 4200 Metern und 8 Personen an Bord. 1922 gelang mit einer F13 die erste Alpenüberquerung eines Verkehrsflugzeuges.
Später fanden die Nachfolgemuster W33, W34, G24, G31 und JU-52/3m weltweit Verbreitung. Sie halfen dabei, dem Luftverkehr weite Gebiete des Erdballs überhaupt erst zu erschließen.
Die F13 wurde in Deutschland, Russland und in Schweden gebaut. Von den 330 bis 1933 gebauten Flugzeugen wurden 110 in Deutschland zugelassen. Die verbleibenden 220 Maschinen verrichteten ihren Dienst von Süd-Mittel- und Nordamerika, Afrika, Osteuropa, China, Japan, Indonesien bis hin nach Australien.
Die Junkers F13 auf der Suche nach...
Heute ist die Luftverkehrsbranche ein bedeutender Industriezweig, an dessen Anfang unumstritten die Junkers F13 stand. 90 Jahre nach dem Erstflug des ersten Ganzmetall Passagierflugzeuges steht fest, die Junkers F13 –- soll wieder fliegen!
Die Idee, eine F13 für die Ausstellung des Deutschen Technikmuseums und eine davon unabhängige flugfähige F13 wieder aufzubauen, wurde bereits Anfang der 1990er Jahre geboren. Man bemühte sich, eine Junkers F13 für die geplante Luftfahrtausstellung einzuwerben.
1993 gelang es dem Deutschen Technikmuseum Berlin, nach intensiven Recherchen, im Jemen die Überreste einer F13 mit der Werknummer 2007 aufzuspüren, die dort 1927 und 1928 mit der Zulassung D-1173 geflogen war. Als Eigentum des letzten Imam stand sie bis Ende der 50er Jahre im Arsenal in Sanaa. Wichtige Baugruppen, wie Fahrwerk, Leitwerk, Triebwerk und Cockpitausrüstung haben die Abwrackung Ende der 1970er Jahre überstanden und befinden sich heute im Depot des Museums.
2006 übergab das Westem Canada Aviation Museum in Winnipeg (Kanada) nach langjährigen Verhandlungen dem Deutschen Technikmuseum Berlin das Wrack einer Junkers F13 ge, die in den 1930er Jahren mit der Zulassung CF-ALX in Kanada eingesetzt und bei einem Absturz 1933 schwer beschädigt worden war. Das kanadische Museum hatte die Maschine mit der Werknummer 2050 im Jahr 1981 geborgen und anschließend in einem Außendepot des Museums gelagert.
Der Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V. (VFL) begab sich 2010 ebenfalls auf die Suche nach Junkers F13 Flugzeugen und Teilen. Bisher wurde nur ein Junkers L 5 Motor gefunden und wieder funktionstüchtig gemacht. Ein Leitwerk wurde für Ausstellungszwecke nachgebaut.
Der Verwirklichung des Traums einer flugtüchtigen F13 rückte dennoch näher, der VFL konnte die Schweizer JU-AIR und die RIMOWA GmbH dazu begeistern, eine F13 nachzubauen.
Am 15. September 2016 fand der erfolgreiche Erstflug der F13 in Dübendorf (CH) statt.
Technische Daten
Technische Daten der Junkers F13 Baureihe
Die Junkers F13 wurde von 1919 bis 1933 gebaut und dabei ständig den jeweiligen Erfordernissen angepasst, modifiziert und erweitert. So wuchs die Ur F13 von 1919 vergleichbar mit dem VW Golf oder dem Opel Corsa und nahm um gut 1000 Kg an Gewicht zu: Hugo Junkers setzte schon damals auf einige wichtige Konstruktionsmerkmale, die wir heute als Baukastensystem zum Beispiel aus der Fahrzeugherstellung kennen. So hatten z.B. die Junkers W33 und W34 die selben Motor-Rahmen und gleichen Tragflächen wie die jeweils zeitgleich gebaute F13 Version.
Flugfähige Junkers F13
Es gibt zur Zeit keine flugbetriebsbereite Junkers F13 in der Welt. Von den ehemals 330 gebauten Maschinen befinden sich in den Luftfahrtmuseen dieser Welt noch ca. 5 originale Maschinen.
Ungarn:
Verkehrsmuseum, Budapest
Das Flugzeug mit der Werknummer 574, wurde von der Schweizer Fluggesellschaft Ad Astra unter der Regristration CH 59/66 betrieben.
Weitere Infos finden Sie unter www.km.iif.hu
Schweden:
Technik-Museum, Stockholm
Das Flugzeug mit der Werknummer 715, Kennung: SE-AAC, wurde bei der AB Aerotransport eingesetzt.
Weitere Infos finden Sie unter www.tekniskamuseet.se
Frankreich:
Die im Musée de L'Air et de Espace, Paris ausgestellte F13 mit der Werknummer 609 wurde bei Junkers in Dessau 1920 als JL6 für den amerikanischen Markt gefertigt.
Das Flugzeg wurde jedoch in den Niederlanden vor der Verschiffung durch die Alliierten Kontrollgreminen beschlagnahmt und als Reparationszahlung nach Frankreich transportiert. Das Flugzeug ist niemals geflogen!
Kanada:
Das Western Canada Aviation Museum, Winnipeg, Kanada besitzt das Wrack der kanadischen F13, Werknummer 2050, Kennung: CF-ALX die auf den Namen „City of Prince George“ getauft wurde. Diese Flugzeug wurde im Jahr 2008 an das Deutsche Technikmuseum Berlin zur Restauration ausgeliehen.
Deutschland:
Das Deutsche Technikmuseum Berlin stellte das Wrack der „City of Prince George“ für kurze Zeit im Museum aus. Seit 2009 befindet sich das Wrack in einem Restaurationsbetrieb für historische Flugzeuge in Ungarn.
Luftfahrtmuseum Hannover Laatzen:
Bei der dort ausgestellten Maschine handelt es sich um einen 1:1 Nachbau aus Metall.
Stuttgart/Mönchengladbach:
Die ehemals auf der Flughafenterrasse des Stuttgarter Airports ausgestellte Junkers F13 befindet sich heute im Besitz der Stadt Mönchengladbach.
Bei dem Ausstellungsstück handelt es sich um eine Kopie des Nachbaus der Junkers F13 aus Hannover Laatzen. Es wird zur Zeit restauriert.
Nachbau der F13
Wegbegleiter
Ein so außergewöhnliches Projekt wie der Aufbau einer flugfähigen Junkers F13 braucht starke und kompetente Partner.
Die Initiatoren und Sponsoren sind:
Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V.:
Der Mönchengladbacher Verein besitzt eine zur Zeit nicht flugfähige CASA 352, ein spanischer Lizenzbau der Ju 52, welche nach 6 jähriger Restaurierung 1997 wieder in Betrieb genommen und bis Oktober 2016 von der JU-AIR betrieben wurde. Seit Mitte 2015 ist die „Tante Ju“ Mittelpunkt des neuen Hugo Hangar.
Der Verein ist der Initiator des F13 Nachbaus und hat in der Schweizer JU-AIR und der RIMOWA GmbH zwei kompetente Unternehmen gefunden, welche dieses Projekt realisieren werden.
JU-AIR:
Das Schweizer Luftfahrtunternehmen ist eine der bekanntesten Adressen für den Betrieb und Erhalt historischer Flugzeuge. Sie betreibt drei originale Ju 52 aus dem Jahre 1939. Auch für die JU-AIR ist der Nachbau einer Junkers F13 eine besondere Ehre, da dieses Flugzeug mit der Heimat der Ju 52, dem Flugplatz Dübendorf ebenso verbunden ist wie die Junkers F13. Während die drei originalen Schweizer Ju 52 in ihrer Militärzeit seit 1939 auf dem Luftwaffenflugplatz Dübendorf stationiert waren, war die Junkers F13 ebenfalls auf dem Verkehrsflugplatz Dübendorf von 1921 bis 1929 stationiert und für die Ad Astra Fluggesellschaft (aus der wiederum die Swissair und damit auch die Swiss hervorging) im Einsatz.
RIMOWA:
Der führende Kölner Hersteller von Aluminium- und Polycarbonat-Koffern produziert seit fast 70 Jahren die „Koffer mit den Rillen“. Neben dem Ursprungsmaterial, dem Duraluminium, verbindet RIMOWA auch der Einsatz der Koffer durch die Flugreisenden mit dem Luftverkehr. Die Ju 52 und die Junkers F13 stellen für RIMOWA nicht nur ein Kulturgut dar, sondern verkörpern in Verbindung mit dem Hersteller Prof. Hugo Junkers und dem Erfinder des Duraluminiums, Herbert Willms, die deutsche Ingenieurskunst.
Nach einer dreijährigen Bauzeit erfolgte der Erstflug der F13 am 15. September 2016 auf dem Flugplatz Dübendorf (CH).
Wo und wann?
Das öffentliche Interesse an der Geschichte und Gegenwart der deutschen Luftfahrt muss gefördert werden. Unser Ziel ist, die Ju 52 und das Andenken an die Leistungen Hugo Junkers kontinuierlich zu erhalten, zu erweitern und angemessen attraktiv zu präsentieren.
Alle unsere Mitglieder unterstützen den Verein (passiv) durch den Mitgliedsbeitrag. Zudem sind einige von ihnen auch aktiv tätig siehe ENGAGEMENT.
Wenn Sie Interesse haben, füllen Sie bitte die Beitragserklärung „Mitglied werden“ aus.
Für den Fall, dass Sie sich uns nicht anschließen möchten, jedoch eine Spende zukommen lassen wollen, finden Sie hier unsere Bankverbindung.
Bankverbindung:
Raiffeisenbank Riss-Umlach eG
IBAN: DE52654618780051273004
BIC: GENODES1WAR
Wichtig: geben Sie bitte als Verwendungszweck „Spende für die Vereinsarbeit“ ein.
Wenn Sie für Ihre Spende gerne eine Spendenquittung erhalten wollen, kontaktieren Sie bitte unseren Vorstand per E-mail: info@vfl-ev.de
Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.V.
Flughafenstr. 101
41066 Mönchengladbach
Tel. 0178 / 4340708
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